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  • Artikel | Pferdefreunde

    Artikel Hier könnt Ihr viele verschiedene Artikel über Eure Lieblingstiere lesen. Unzählige Fakten, Tipps, Steckbriefe und Wissensboxen erwarten euch. Die richtige Reitschule Oftmals ist es gar nicht so einfach, die richtige Reitschule zu finden, die die optimalen Voraussetzung für Pferd und Reiter mitbringt. Es ist wichtig seinem Bauchgefühl zu vertrauen, doch in den meisten Fällen schaden ein paar Vorkenntnisse nicht. Reitbeteiligungen - eine Alternative mit großer Verantwortung Pflegebeteiligungen, Reitbeteiligungen, ... es gibt Alternativen zum eigenen Pferd, von denen "Nicht-Pferdekenner" nichts wissen. Doch wenn Kosten und Zeitaufwand bei einer Reitbeteiligung ein Bruchteil von dem bei einem eigenen Pferd ist, ist das mit der Verantwortung dann auch so? Nahrung & Fütterung Viele unterschätzen, was alles bei der Fütterung eines Pferdes zu beachten ist. Das schwierige ist, dass man allgemein nicht sagen kann, was das Pferd alles benötigt. Es hängt viel von der täglichen Leistung des Pferdes ab und vom Pferd selbst. Grundsätzlich unterscheidet man Kraft-, Rau- und Saftfutter. Hengsthaltung - ein schwieriges Thema Hengste spielen in Pferdebüchern und -filmen oft eine wichtige Hauptrolle, da sie als "wild" und "temperamentvoll" und "edel" gelten. Doch wie kompliziert ist die Hengsthaltung in der Wirklichkeit und macht es tatsächlich so einen großen Unterschied, einen Hengst oder einen Wallach zu besitzen? Artgerechte Pferdehaltung Klar - am weitesten verbreitet ist die typische Boxenhaltung. Doch es gibt auch noch andere Haltungsmöglichkeiten, die sehr artgerecht sind, da sie jederzeit Bewegung und Kontakt zu Artgenossen ermöglichen, wie zum Beispiel den Offenstalll. Pferdepflege Die Pferdepflege ist ein sehr großer und wichtiger Teil des Umgang mit dem Pferd. Sie dient nicht nur, um das Pferd zu säubern, sondern auch dazu, eine Beziehung zu ihm aufzubauen. Besonders heikel ist auch die Hufpflege. Und dazu gehört nicht nur, alle 6-8 Wochen den Hufschmied zu rufen. Gibt es Dinge, über die du gerne noch mehr erfahren würdest? Hättest du gerne noch einen Sachtext zu einem bestimmten Thema? Dann klicke hier! Du willst noch mehr über Pferde erfahren? Möglicherweise in Form von kleinen Geschichten? Dann klicke hier!

  • Start | Pferdefreunde

    Pferdefreunde Webseite für alle, deren Herzen für Pferde schlagen Neueste Artikel & Geschichten Die richtige Reitschule 27.Juni 2023 Schauen Sie hier. Hengsthaltung - ein umstrittenes Thema 27. Juni 2023 Schauen Sie hier. Reitbeteiligungen - eine Alternative mit großer Verantwortung 20. Juli 2025 Schauen Sie hier. Für alle Wissbegierigen Pferdefreunde Diese Webseite ist für alle Pferdeliebhaber auf der Welt, die mehr über ihre Lieblingstiere erfahren wollen. Die Webseite wurde am 25.06.2023 gegründet, als Ort im Internet, wo man mehr über Pferde erfahren und lesen kann. Als Ort, um mehr über die beliebten Vierbeiner und ihre Bedürfnisse zu erfahren. Für Menschen, die bereits seit Jahren reiten, manche Dinge aber vielleicht noch nicht wissen. Und für Menschen, die noch nie in ihrem Leben auf einem Pferd gesessen sind, deren erste Reitstunde aber möglicherweise bereits in Planung ist und die sich bestmöglich darauf vorbereiten wollen. Pferdefreunde Gruppe Öffentlich · 1 Mitglied Beitreten Melden Sie sich 500 Terry Francois Street, 6th Floor. San Francisco, CA 94158 info@mysite.com 123-456-7890 Name E-Mail-Adresse Telefonnummer Adresse Betreff Nachricht Absenden Danke für's Absenden! Subscribe Form Join Thanks for subscribing!

  • Hengsthaltung | Pferdefreunde

    Hengsthaltung "Ich besitze einen Hengst." Klar. Das klingt schon mal viel cooler als "Ich besitze eine Stute namens Candy ...". Einfach weil Hengste nun einmal als "cool" gelten. Wer mit ihnen umgehen kann, der ist auch "cool". Ostwind ist ja schließlich auch ein wilder schwarzer Hengst, oder? Aber sind Hengste eigentlich wirklich so viel anders als Stuten oder Wallache? So viel schwieriger? Natürlich ist es wieder mal sehr individuell. Manche Stuten sind zickiger als andere, manche Wallache sind wieder anders als andere ... es kommt selbstverständlich sehr viel auf das Pferd selbst an. Doch im Allgemeinen ... ja, der Umgang mit Hengsten kann ganz schön kompliziert sein, unter anderem, weil sie so "hormongetrieben" sind. Dadurch sind sie schon mal sehr viel temperamentvoller. Was ja auch verständlich ist, sie müssen die Stuten ja auch auf sich aufmerksam machen und ihnen imponieren. Und im Allgemeinen kann man ein "Hengstverhalten" auch nicht einfach austreiben. Was man aber sehr wohl machen kann, ist mit ihnen konsequent, aber liebevoll umzugehen, sodass der Umgang mit ihnen dann doch nicht so kompliziert ist. Zugegeben, Hengste sind besonders edel. Sie haben fast alle schöne, elegante Bewegungen und zeigen gerne, was sie drauf haben. Doch nicht alle Hengste sind so temperamentvoll und kompliziert. Klar, viele sind sehr impulsiv, und nur etwas für wahre Pferdekenner, da sie schon allein ihr Hengstverhalten zeigen müssen, wenn sie zehn Meter entfernt eine Stute sehen. Da muss man sich dann einfach durchsetzen können und dem Hengst ganz klar sagen müssen, wer der Boss ist. Es gibt aber auch Hengste, die im Umgang einfach sind. Das soll nicht heißen, dass man beim Umgang mit Hengsten nicht immer aufpassen muss, denn das stimmt nicht, wenn man einen Hengst am Führstrick hat, muss man immer wachsam sein. Es kann jederzeit sein, dass er in einer unachtsamen Minute den Führstrick aus deiner Hand zieht und sagt "Auf Wiedersehen, ich besuche mal die Stute dort drüben". Und Pferde haben Kraft. Das heißt mit deiner Körperkraft kannst du eindeutig nichts ausrichten. Trotzdem gibt es Hengste, die im Umgang sehr brav sind, und die man ohne Probleme neben einer Stute anbinden kann - auch wenn man das vermeiden sollte. Genauso wie das Gegenteil der Fall ist, dass ein Hengst sich schon so schlimm verhält, dass es irgendwann schon ungesund für ihn ist, wenn oft Stuten zum Beispiel an seiner Box vorbeikommen, weil er sich dann immer so fürchterlich aufregt. Auch beim Reiten können Hengste schwierig sein. Einfach weil sie einen meist mehr "herausfordern" als andere Pferde. Sie "testen" ihren Reiter, das heißt sie schauen, wer in Wahrheit der Ranghöhere ist. Und auch da hilft wieder mal nur liebevolle Konsequenz. Wichtig ist auch, ein selbstbewusstes Auftreten von Anfang an zu haben. Wenn man die Box des Hengstes betritt und mit hängenden Schultern ohne jegliche Aufrichtung und ohne Selbstvertrauen auf ihn zu schlürft, wird er sich das merken und sich dementsprechend beim Reiten verhalten. Somit spielt die Ausstrahlung beim Umgang mit Hengsten eine besonders wichtige Rolle. Man muss ihnen klar machen, dass der Mensch ranghöher ist und sie trotzdem voller Liebe behandeln. Auch spät kastrierte Wallache zeigen oftmals noch ein Hengstverhalten. Generell gilt: "Umso später kastriert, umso mehr Hengst." Deshalb werden Hengste, die keine Zuchthengste werden sollen, ziemlich früh kastriert, auch um unnötige Komplikationen zu vermeiden, denn das Risiko steigt immer weiter an. Hengste werden im Alter von etwa 12 bis 16 Monaten bereits geschlechtsreif. Auch die Hengsthaltung ist oft ein großes Thema. Den ganzen Tag in einer kleinen Box verbringen zu müssen ist schließlich gar nicht schön. Deshalb ist es artgerecht, Paddockboxen zu haben, wo die Hengste zumindest hinaus in die frische Luft können. Ein Stück abgegrenzte Koppel im Sommer ist natürlich besonders schön. Es gibt Hengste, die auch sehr daran leiden, alleine ohne Artgenossen zu leben. Das ist allerdings ein sehr kompliziertes Thema. Hengste werden im Alter von etwa 12 bis 16 Monaten geschlechtsreif und früher, als sie noch Wildpferde waren, hat der Hengst - eine Herde bestand aus Leitstute, Hengst, weiteren Stuten und deren Nachkommen - immer dann, wenn er gemerkt hat "Jetzt wird es gefährlich, jetzt machen mir die Junghengste bald meinen Rang streitig!", die Junghengste aus der Herde vertrieben, die sich daraufhin ihre eigene Herde "suchen" mussten. Somit ist ein stetiger Konkurrenzkampf zwischen zwei Hengsten. Das beantwortet die Frage: "Es ist klar, dass ein Hengst nicht zusammen mit einer Stute stehen kann, aber warum werden nicht mehrere Hengste zusammen gehalten?" Aber Vorsicht! - es gibt auch Ausnahmen. In ganz seltenen Fällen ist es möglich, zwei Hengste gemeinsam zu halten. Das zu probieren, birgt aber Risiken mit sich, also machen es die wenigsten, denn es können mitunter auch Knochenbrüche beim Kämpfen Folgen sein. Was man dafür versuchen kann, ist, einen Hengst und einen Wallach gemeinsam zu halten. Auch das klappt nicht immer, aber es ist sehr viel leichter als zwei Hengste gemeinsam zu halten. Trotzdem akzeptiert nicht jeder Hengst auch noch einen Wallach. Es ist und bleibt ein sehr kompliziertes Thema. In manchen Fällen treten auch erst nach ein paar Tagen, in denen der Hengst und ein weiteres Pferd zusammenstanden, Komplikationen und Unverträglichkeiten auf. Somit ist es also eindeutig artgerecht, einen Hengst, der nicht zum Decken eingesetzt wird, zu kastrieren.

  • Reitbeteiligungen | Pferdefreunde

    Reitbeteiligungen Was ist eine Reit-beteiligung? Eine Reitbeteiligung ist eine coole Alternative zum eigenen Pferd. Man darf sich um das Pferd kümmern und es reiten - und somit fast so mit ihm umgehen, als wäre es sein eigenes, der einzige Unterschied ist, dass man dafür an den eigentlichen Eigentümer zahlen muss und man nicht zu 100% alles entscheiden darf. Dafür trägt man allerdings auch nicht ganz so viel Verantwortungen wie bei einem eigenem Pferd. Read More Pflichten Natürlich hast du als Mitreiter, wie es genannt wird, wenn du eine Reitbeteiligung hast, auch gewisse Verpflichtungen. Du musst zuverlässlich und ehrlich sein. Mit "ehrlich sein" ist gemeint, dass du den Eigentümer des Pferdes beispielweise informierst, wenn du etwas falsch oder Ausrüstung vom Pferd kaputt gemacht hast. Mit "zuverlässlich sein" ist gemeint, dass du dich an bestimmte Abmachungen und Regeln hältst. Womit wir gleich zum nächsten Punkt kommen; der Kommunikation. Reiterfahrung Natürlich muss man als Mitreiter auch genügend Kenntnisse in der Reiterei mitbringen. Pauschal kann man natürlich nicht sagen, was genau man alles können muss. Das hängt ganz von Pferd und Besitzer ab. Wichtig ist, dass du mit dem Pferd keine Probleme hast. Wenn du dir ein Pferd suchst, dass "feinere" Reiter mit mehr Erfahrung gewöhnt ist, kann das ein Fehler sein. Nicht unbedingt natürlich, vielleicht ist es "deine Chance", viel zu lernen. Wichtig ist jedenfalls, sich mit dem Eigentümer anfangs genauestens über die eigenen Reitkenntnisse und die Gewohnheiten und das Verhalten des Pferden unter einem Reiter auszutauschen. Kommunikation Kommunikation ist auch besonders wichtig. Denn natürlich musst du mit dem Pferde-Eigentümer ganz zu Beginn bestimmte Regelungen treffen, zum Beispiel was beim Pferd besonders zu beachten ist, was du alles machen darfst und was nicht und wie du dich in bestimmten Fällen verhältst. Zur Kommunikation zählt auch, dass du dem Besitzer Fragen stellt, wenn du dir wo nicht sicher bist, und auch das "Wieso" ist wichtig. Eine Reitbeteiligung, bei der keiner mit dem anderen kommuniziert, sich austauscht und auch Meinungen offen sagt sowie von möglichen Problemen mit dem Pferd erzählt ist keine gute Idee. Wie kommt man zu einer Reitbeteiligung? Man sieht also, bei einer Reitbeteiligung kommt es viel auf das gewählt Pferd und dessen Eigentümer an. Darum kann man im Allgemeinen gar nicht sagen, ob man bereit für eine Reitbeteiligung ist. Am Anfang ist es vielleicht schlau, sich eine Reitbeteiligung an einem Schulpferd zu holen, wenn man noch nicht so lange reitet und sich noch unsicher ist. Um zu einer Reitbeteiligung zu kommen, gibt es mehrere Möglichkeiten: man kann im Internet suchen oder einfach im eigenen Stall herumfragen/einen Zettel aushängen oder bestenfalls den eigenen Reitlehrer fragen, ob denn bekannt sei, dass jemand eine Reitbeteiligung sucht. Wissen Bei einer Reitbeteiligung ist auch ganz wichtig, dass du als Mitreiter genug Erfahrung im Umgang mit Pferden hast und dich auch in der Theorie auskennst. Damit ist gemeint, dass du weißt, was du zum Beispiel bei einer Kolik machen sollst. Natürlich bedeutet das nicht, dass man über jede einzelne Pferdekrankheit genauestens Bescheid wissen muss. Aber ein Grundstock an Erfahrung und ein bisschen "Gespür" für solche Sachen schadet definitiv nicht. Sicherlich ist es bei der Reitbeteiligung auch toll, wenn du weißt, wie man Sättel und Zaumzeuge richtig pflegt. Denn auch das gehört in den meisten Fällen zu den Pflichten einer Reitbeteiligung, Sattel holen, aufs Pferd legen, reiten und wieder zurückbringen - es ist zwar schön und gut wenn der Sattel wieder ordnungsgemäß an seinem Platz hängt, doch das alleine tut's noch nicht. Was darf man alles machen? Auch das kommt ganz auf Pferd und dessen Besitzer sowie auf dein Reitkönnen und deine Erfahrung an. In machen Fällen, darfst du vielleicht gar nicht ausreiten gehen, weil du noch zu unerfahren und das Pferd zu schreckhaft ist, in anderen Fällen sich Pferd und Reiter so erfahren, dass sie sogar alleine ausreiten dürfen. Manche Privatreiter wollen sogar, dass das Pferd regelmäßig longiert und vom Boden aus gearbeitet wird, andere legen eher auf das Reiten wert. Mit manchen Pferden darf man vielleicht sogar mal auf Turniere oder Lehrgänge gehen... Genauso variabel ist auch der Preis bei einer Reitbeteiligung und wie oft in der Woche du kommen darfst. Manche Besitzer machen das sogar flexibel aus. Es ist wichtig, das alles am Anfang in Ruhe zu besprechen, denn die Anforderungen sind immer anders, und da ist es wichtig, dass die Bedingungen von beiden Seiten - Eigentümer und Mitreiter - erfüllt werden. Aber eine Sache gilt für jeden Mitreiter: Verlässlichkeit ist das A&O, da helfen auch gutes Reitkönnen und viel Wissen nicht weiter. Und wenn wir ehrlich sind; welcher Privatreiter würde sich schon freuen, wenn er plötzlich das Zaumzeug nicht mehr findet, das Pferd auf einmal andere Gewohnheiten hat, weil die Reitbeteiligung Sachen gemacht hat, die nicht erlaubt waren oder wenn der Mitreiter einen Freund mit in den Stall genommen hat, der am Pferd geritten ist ... ?

  • Die richtige Reitschule | Pferdefreunde

    Die richtige Reitschule Es ist gar nicht so einfach, die richtige Reitschule zu finden. Viele Pferdefreunde hören irgendwann ganz mit dem Reiten auf, weil sie den Reitstall, in dem sie reiten, die Reitlehrerin, die Schulpferde und wie sie behandelt werden, nicht mehr mögen und sie die Lust am Reiten verlieren. In der Tat, es gibt viele Reitschulen, die nicht die optimalen Voraussetzungen bieten. Manche Pferdefreunde wechseln ein paar Mal Reitschule, bevor sie die richtige gefunden haben, in der sie sich auch wohlfühlen. Und das ist auch nicht falsch. Bevor man einfach in der derzeitigen Reitschule weiterreitet, ohne Spaß beim Reiten zu verspüren, oder gleich mit dem Reiten aufhört, weil man sich denkt, es mache ja sowieso keinen Sinn, sollte man lieber nach einem anderen Reitstall suchen. Optimal ist es natürlich, wenn man sich von Anfang an das Leben nicht schwer macht, und von Anfang an mehrere Reitschulen ausprobiert, bevor man voreilige Entscheidungen zieht und zwei Monate später drauf kommt: "Oh, ich glaube, die Reitschule ist doch nicht so gut wie ich dachte." Sinnvoll ist es also, wenn man Reiten lernen möchte, mehrere Reitschulen in der Umgebung zu suchen - ja, auch das ist wichtig, denn auch bei zu langen Fahrzeiten verliert man irgendwann an Lust und Motivation - und bei allen ein Probereitstunde zu vereinbaren. Idealerweise lässt man sich auch von Vorurteilen wie "der Preis ist ja übertrieben" nicht abhalten, denn vielleicht passen ja alle anderen Bedingungen und die Reitschule hat etwas besonderes zu bieten - wer weiß das schon? Intelligent ist es auch, sich bei Freunden und Nachbarn nach Reitschulen in der Nähe zu erkunden. Vielleicht weiß der ein oder andere ja einen Geheimtipp, den man nicht sofort im Internet findet. Somit ist das Bauchgefühl natürlich ganz wichtig bei der Suche nach dem richtigen Reitstall. Wenn man sich denkt "die Bedingungen passen ja alle", aber letztendlich kommt man mit der Stallgemeinschaft oder -atmosphäre nicht so gut klar, macht das ja auch keinen Sinn. Allerdings ist es auch nicht schlecht, einen kleinen Überblick zu haben, was eine gute Reitschule denn idealerweise alles bietet. Daher gibt es eine kleine Checkliste, die man im Idealfall beachtet. 01 Pferdehaltung Letztendlich geht es ja nicht nur um die Reiter, sondern auch um die Schulpferde. Daher ist es wichtig, dass es auch den Pferden gut geht. Wie ist der Stall, in dem die Pferde untergebracht sind? Er sollte hell und luftig sein, der Wind sollte aber auch nicht durchziehen. Die Temperaturen sollten nicht zu stark schwanken, 10-15°C sind die Idealtemperatur. Sind die Boxen auch groß genug und lassen den Pferden genug Bewegungsfreiheit? Besonders toll sind Paddockboxen. Wenn die Pferde nur in der Box stehen, kommen sie auch noch regelmäßig hinaus auf die Koppel? Wenn die Pferde nicht in Boxen stehen, sondern - wie es besonders gut ist - in einer Offenstallhaltung, wird dort auch regelmäßig ausgemistet? Und ist für alle Pferde genug Platz? Auch in den Boxen ist es wichtig, dass regelmäßig ausgemistet wird und die Boxen "gemütlich und geräumig aussehen". Es ist außerdem bedenklich, wenn Pferde die ganze Zeit - außer sie werden vom Menschen gepflegt - in den Boxen stehen, ohne Kontakt zu Artgenossen und die Möglichkeit, sich jederzeit zu bewegen. 03 Schulpferde Ein weiterer, ganz wichtiger Punkt sind auch die Schulpferde. Wie viele Stunden am Tag müssen die Schulpferde arbeiten? Es sollten nicht mehr als 2 Stunden, in manchen Ausnahmefällen vielleicht 3 Stunden bei Anfängern sein. Werden die Schulpferde regelmäßig auch von erfahreneren Reitern geritten? Das ist ganz wichtig, denn sonst besteht die Möglichkeit, dass sie immer mehr "abstumpfen". Idealerweise setzt sich der Reitlehrer ebenfalls ab und zu auf die Schulpferde und reitet sie Korrektur. Machen die Pferde überhaupt noch einen motivierten Eindruck? Oder schlurfen sie nur mehr lustlos dem Vorderpferd hinterher und reagieren bereits kaum noch auf reiterliche Hilfen? Merkt man, dass die Schulpferde eine gute Ausbildung genossen haben? Reagieren sie auf reiterliche Hilfen und können die wichtigsten Dressurlektionen? 02 Die Sattelkammer In einem guten Reitstall ist auch die Sattelkammer stets in einem gepflegten Zustand. Wichtig ist, dass Ordnung herrscht. Hat jedes Schulpferd einen eigenen Sattel und ein eigenes Zaumzeug, die immer ordentlich auf ihrem Platz hängen, oder teilen sich mehrere Schulpferde einen Sattel, der fast immer am Boden liegend mit verrutschter Schabrake aufzufinden ist? Sind auch die Sättel und Zaumzeuge selbst in einem gepflegten Zustand? Werden sie regelmäßig gepflegt, oder werden sie so gut wie nie eingefettet und das Gebiss nie abgewaschen, sodass immer noch Spuren von der letzten Reitstunde zu sehen sind? Das Leder kann man gut überprüfen, indem man kontrolliert, ob es weich ist und glänzt, oder trocken und brüchig ist. Werden die Schulpferde vor jeder Reitstunde gründlich und ausgiebig geputzt und die Hufe gereinigt? Werden diese Aktionen von den Reitschülern selbst ausgeführt, sodass diese auch etwas dazulernen? Wird den Reitschülern erklärt, wie richtig geputzt, gesattelt und gezäumt wird, oder ist das völlig egal? Werden die Pferde auch nach dem Reiten versorgt und anschließend in die Boxen zurückgebracht, oder müssen sie vielleicht 3 Stunden hintereinander im Schulbetrieb laufen oder eine Stunde am Putzplatz warten, bis die nächste Reitstunde kommt? 04 Reitunterricht & Stallatmosphäre Natürlich nimmt man eine Reitstunde, um dazuzulernen und neue Dinge zu erfahren. Doch wird das mit dem Schulbetrieb auch wirklich ermöglicht? Wie viele Reiter reiten in einer Reitstunde? Sind es mehr als 3, die gemeinsam unterrichtet werden? Umso weniger, umso besser, denn so kann sich der Reitlehrer mehr auf die einzelnen Personen konzentrieren! Wenn es nicht nur Einzel-, sondern Gruppenreitstunden sind, reitet auch jeder andere Bahnfiguren, oder ist es sogenanntes "Abteilungsreiten", sodass alle Pferde dem Vorderpferd hinterhertrotten, ohne dass der Reiter irgendeine Hilfe gibt? "Unterrichtet" der Reitlehrer auch wirklich? Oder sagt er kaum Anweisungen, und wenn dann nur, welche Bahnfiguren zu reiten sind? Werden auch individuelle Tipps und Korrekturen gesagt, also auf die einzelnen Reiter und Pferde abgestimmt? Ganz wichtig ist auch die Atmosphäre, das "Stallklima". Ist der Reitlehrer geduldig und stets hilfsbereit, oder oftmals gereizt und ungeduldig? Werden die Reitschüler mit Rat und Tat unterstützt, oder nur angeschrien, wenn sie eine Frage oder ein Problem haben? Es gibt also ganz schön viele Dinge zu beachten. Die "perfekte" Reitschule, wo alles perfekt ist, wird es auch niemals geben. Wichtig ist, dass die meisten Sachen und die Dinge, die wirklich notwendig sind, passen. Aber fast genauso wichtig ist auch, dass sich die Reitschüler wohlfühlen. Eine Reitschule, die nach außen hin perfekt sein, wo man sich aus privaten Gründen aber einfach nicht wohlfühlt, hat noch keinen weiter gebracht. Letzten Endes muss das Allgemeinbild passen. Je nachdem muss man auch für einen selbst wissen, wie viel man wirklich bereit ist zu zahlen. Das mag für manche das doppelte sein, für manche gerade mal die Hälfte, weil es sich mit dem Geldbeutel nicht anders ausgeht. Das ist ganz individuell. Allgemein kann man nur sagen, dass gute Reitschulen ganz schön teuer sein können, und das das bis zu einer gewissen Summe auch okay ist. Von Reitschulen, die sehr billig sind, kann man sich meist nicht so viel erwarten, weil es meist ein Gruppenunterricht auf bis zu 10 Schulponys ist. Natürlich gibt es auch Ausnahmen - das ist genau der Grund, weshalb man das im Allgemeinen schwer sagen kann. Wichtig ist, dass es für einen selbst passt und man glücklich ist.

  • Geschichten | Pferdefreunde

    Geschichten Damit die Webseite nicht nur aus langweiligen Sachtexten besteht, werden hier Pferdegeschichten gesammelt, die aber zugleich lehrreich und spannend sind. Mission Das ist ein Textabschnitt. Klicke auf „Text bearbeiten“ oder doppelklicke auf das Textfeld, um den Inhalt individuell anzupassen. Füge alle Informationen hinzu, die für Besucher relevant sind. Vision Das ist ein Textabschnitt. Klicke auf „Text bearbeiten“ oder doppelklicke auf das Textfeld, um den Inhalt individuell anzupassen. Füge alle Informationen hinzu, die für Besucher relevant sind. Vielleicht bist Du noch nicht ganz zufrieden mit den Geschichten, die hier zu finden sind? Vielleicht fehlt Deiner Meinung nach noch etwas ganz bestimmtes? Dann teile doch Deine Idee mit uns! Klicke hier!

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